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Die Welt steht nimma lång

Die Welt steht nimma lång

In meinem Heimatort gibt es einen öffentlichen Parkplatz, auf dem in regelmäßigen Abständen richtig falsch geparkt wird. Meist dann, wenn eine Veranstaltung stattfindet und sich viele Gäste im Ort einfinden. Nun, hier sei festzuhalten, dass die Parkraumbewirtschaftung wohl nicht durchdacht wurde, sonst käme es nicht immer wieder zu derlei Situationen. Ich kann hier nur mit dem Zaunpfahl winken!

Also da stehen Fahrzeuge kreuz und quer, die Einfahrt wird teils so zugeparkt, dass kaum ein Durchkommen möglich ist. Auch werden andere Parkplatznutzer regelrecht zugeparkt. Kein Fortkommen mehr möglich. Ich war so dreist und habe mir erlaubt, dies in einer dieser witzigen Facebookgruppen anzusprechen. Habe die Ehre, mehr håb i nimmer braucht! Im Nu war ich der Verbrecher, weil ich die Frechheit besaß, dies auf eine humorvolle Art und mit einem Foto einer solchen Situation, kund zu tun.

Obwohl auf dieser Fotodokumentation ganz offensichtlich ein Fahrzeug quer vor einem anderen parkte und diesen somit nicht mehr aus dem Parkplatz fahren konnte, wurde allen Ernstes damit argumentiert, dass die beiden Herrschaften vielleicht zusammen gehörten und sich das vereinbart haben. Dieses Rechtsverständnis wäre mir ein Neues, denn es würde nichts an dem rechtswidrig abgestellten Fahrzeug ändern. Da könnte ich mir doch glatt mit meinem besten Freund ausmachen, wir fahren jetzt mit 100 km/h durch die Ortschaften der Umgebung, damit sind wir schuldfrei, eines Rechtsverstoßes könnte man uns damit nicht mehr beilagen, wir haben uns das ja immerhin ausgemacht. Wir sind also im gesetzlichen Leo!

Die Entwicklung der Gesellschaft und der Menschen ist erschreckend. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Menschheit sich zurückentwickelt und scheinbar immer stupider und dümmer wird. An manchen Tagen führe ich mit meinem Hund ansprechendere und intellektuellere Unterhaltungen als mit so manchem Homo sapiens. Anstatt das Klima zu retten, sollten wir die Menschheit davor retten, sich selbst abzuschaffen. In diesem Sinne, rette sich, wer kann, die Welt steht nimmer lang!

Zu schnell?

Zu schnell?

Was waren das doch für Zeiten, als man mit dem Automobil in sportlicher Manier durch die Landschaft ziehen konnte! Ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, reinste Fahrkunst und höchste Konzentration waren hier gefragt. Wo Autofahren noch eine Leidenschaft war und jede Reise zur Rallye wurde.

Der kleine Stadtflitzer

Der kleine Stadtflitzer

Freunde des kleinen Stadtflitzers, allen voran dem Fiat 500 und Abarth 500, wissen, gleich wovon ich rede und allen anderen Leserinnen und Lesern wird es auch gleich einleuchten. Es ist ja eine Tatsache, dass kleine wendige Autos sich hervorragend für die Stadt eignen. Heute mehr denn je! Im Zeitalter der fahrenden “Wohnzimmer” lernt man die Vorteile eines solchen Gassenheizers erst richtig lieben.

Ladedruck statt Ladezeit

Ladedruck statt Ladezeit

Erst unlängst laß ich in einem Online-Artikel, dass das Interesse an Elektroautos in Österreich drastisch gesunken ist. Nach einer Umfrage durch „EY Mobility“ sind nur mehr 12 % der Befragten an einem reinen Elektrofahrzeug interessiert. Zum Vergleich des Vorjahres sank dieser Wert von 23 % um mehr als die Hälfte.

Geh schleich di

Geh schleich di

Liebe Schleicherin, lieber Schleicher und liebes Schleichers – geh bitte schleich di! Ich hoffe, ich habe im ersten Satz richtig gegendert. Wenn nicht, tut es mir leid. Aber kommen wir doch gleich zum Punkt. Warum, warum, warum, schleichen manche Zeitgenossen derart langsam über die Fahrbahn, dass sich indes die Jahreszeiten ändern? Ist es modern? Oder ist es wegen der Umwelt? Oder einfach die pure Angst vor dem eigenen Unvermögen, ein motorisiertes Kraftfahrzeug zu lenken? Warum? Ich würd’ es so gern verstehen!