Schon am Beginn dieses Jahres war es klar, Stellantis gab bekannt aus dem Verbrennermarkt auszusteigen und nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge herzustellen. Der “Abarth 695 75° Anniversario” (Baujahr 2024) ist damit der letzte Verbrenner seiner Art und besiegelt damit die Ära der legendären Fahrzeugreihe “Abarth 500”, “Abarth 595” und “Abarth 695”.
Heute vor genau 45 Jahren verstarb Carlo Abarth.
Der Rennfahrer, Konstrukteur und spätere Unternehmer wurden in Wien geboren und faszinierte sich schon in seiner Kindheit für Fahrzeuge und Fahrzeugtechnik. Schon damals bastelte an seinen Tretrollern herum, um diese zu optimieren. Als Mechanikerlehrling fuhr er die ersten Motorräder und sprang schon bald auch bei Rennen als Fahrer ein.
Arturo Merzario, der kleine Mann mit dem großen Cowboyhut ist Italiens Motorsport-Ikone schlecht hin. Er wurde 1943 in Civenna bei Como geboren und fing früh mit dem Motorsport an. Seine ersten Erfolge feierte er mit Touren- und Sportwagen, so konnte er im Jahre 1969 die Europa-Bergmeisterschaft für sich entscheiden.
Der gebürtige Kärntner Johannes Ortner begann schon in jungen Jahren mit dem Motorsport und nahm erstmals im Jahre 1960 österreichischer Staatsmeister auf einem „Steyr-Puch 500“. 1964 gründete er in Villach eine Autoreparaturwerkstätte und wurde Vertragspartner von Steyr-Puch.
Am 11. Juli 1899 wurde “FIAT” (“Fabbrica Italiana Automobili Torino”) gegründet. Ganz genau genommen entstand die Idee schon am 1. Juli 1899, denn an jenem Tag gründeten acht Visionäre in Turin die Firma “Societa per la construzione e il commercio delle automobile – Torino”. Welche einfach 10 Tage später einer Namensänderung unterzogen wurde und von nun an als “FIAT” agierte.
Aufgrund einer Reglementänderungen im “Anhang J” der FIA in Bezug auf Tourenwagen und GT-Fahrzeuge, präsentierte Abarth im Jahre 1965 einen völlig neuen Motor bis 1000 ccm für die neu geschaffene Gruppe 5.
Einer wohlhabenden Schweizer Unternehmerfamilie entstammend, begann Peter Schetty in den 1960er-Jahre mit dem Motorsport.
Im Jahre 1965 bestritt Jochen Rindt viele Rennen im Werksteam der „Squadra Corsa Abarth“ und konnte einige Siege bei den damals sehr populären Flugplatzrennen einfahren.
Anlässlich des Jubiläums der Marke Abarth hat das Team von „Stellantis-Heritage“ eine Sonderausstellung ins Leben gerufen. Ab dem 12. April 2024 werden für einen Zeitraum von drei Monaten wertvolle Abarth-Raritäten im Eingangsbereich des Turiner Messekomplexes ausgestellt.
SIMCA wurde im Jahre 1935 gegründet und baute anfänglich FIAT-Fahrzeuge für den französischen Markt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte SIMCA weiterhin Fahrzeuge für FIAT, jedoch wurden diesen erstmals etwas verändert und weiterentwickelt.