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Wachauausfahrt 2024 – Mit dem Abarth durch vier Jahreszeiten

Wachauausfahrt 2024 – Mit dem Abarth durch vier Jahreszeiten

Am 20. April 2024 startete der „Abarthclub Vienna“ mit der Ausfahrt in die Wachau offiziell seine heurige Saison. Trotz des eher kühlen und sehr wechselhaften Wetters fanden sich gegen 09:30 Uhr fünfundzwanzig Fahrzeuge bei der Shell Tankstelle Krems-Stein ein. Eine echte Sehenswürdigkeit war hier sicherlich der „Fiat-Abarth 131 Rallye“ eines Kremsers. Dieser fuhr die Ausfahrt aus Zeitgründe leider nicht mit, dennoch an dieser Stelle ein Dankeschön für diesen Ohren- und Augenschmaus.

Abfahrt im sonnigen Krems

Kurz nach zehn Uhr brach der Tross mit vierundzwanzig Fahrzeugen Richtung Wachau auf. Bei kühlen 10° Celsius, aber dennoch recht sonnigen Himmel ging es entlang des Nordufers bis Weissenkirchen an der Donau. Von dort folgte der erste anspruchsvolle Aufstieg über den Seiber (738 Höhenmeter) bis nach Himberg. Entspannt rollten die kleinen brüllenden Rennsemmeln dann ins Tal nach Mühldorf, von wo aus der Weg Richtung Spitz an der Donau führte.

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Auf den Jauerling mit Juchhe

Der zweite große Anstieg stand bevor und startet im Tal recht frühlingshaft, gestaltete sich mit zunehmender Höhe immer herbstlicher und endete schließlich bei der Bergstation des Jauerling (960 Höhenmeter) mit frischen 1° Celsius und leichtem Schneefall. Der dort geplante Aufenthalt wurde einstimmig und zitternd verkürzt. Und sogleich ging es weiter zurück zur schönen blauen Donau, die die Abarthisti des „Abarthclubs Vienna“ mit Sonnenschein empfing.

Über den Donaustrom übersetzten die kleinen „Knallbüchsen“ bei Melk und folgten dann dem Südufer wieder stromabwärts. Vorbei am Schloß Schönbühel und Kloster Schönbühel führte die kurvige Romantikstrasse bis zum mittäglichen Rastpunkt am Fuße der Ruine Aggstein. Einkehr um exakt zwölf Uhr im „De Daniels Restaurant im Aggsteiner Hof“, welches sehr idyllisch in Wiesen gebettet direkt am Ufer der Donau liegt. 

Durch den Dunkelsteiner Wald

Nach solchen Gaumenfreuden sah der Tag gleich besser aus, obwohl es mittlerweile wieder leicht zu nieseln begonnen hatte. Das wechselhafte Wetter begleitet den Konvoi des „Abarthclub Vienna“ weiter durch die „Marillenmeile“ bis nach Rossatz. Ein letzter Aufstieg durch den „Dunkelsteiner Wald“ hinauf nach Oberbergern. Schmale Straßen führten durch kleine ruhige Orte, die zu dieser Stunden akustisch etwas belebt wurden, weiter bis zum „Benediktinerstiftt Göttweig“. 

Am Tagesziel angekommen, ließ man den Tag bei Kaffee und Mehlspeise ausklingen. Und trotz des wolkenverhangenen Himmels hatte man vom Panoramasaal des Restaurants einen guten Weitblick. Scharfe Augen konnten sogar die Wallfahrtskirche Maria Dreieichen erspähen. 

Die Teilnehmer dieser Ausfahrt resümierten beim gemütlichen Zusammensein trotz des suboptimalen Wetters äußeres positiv. Viele Stimmen forderten sogar eine Wiederholung bei sommerlichen Temperaturen, um die herrliche Aussicht bei offenem Cabrio-Verdeck nochmals genießen zu können. Sehr erfreulich waren auch die Gastfahrer, die diese Ausfahrt begleitet haben und die Tatsache, dass dabei drei neu Mitgliedschaften im „Abarthclub Vienna“ zustande kamen. Der „Abarthclub Vienna“ bedankt sich bei allen mitwirkenden Personen und natürlich bei allen Mitgliedern und Gastteilnehmern. 

Das Roadbook zur diesjährigen Wachauausfahrt und auch weitere Roadbooks können auf dieser Webseite unter „Tourenkarten & Roadbooks“ heruntergeladen werden. 


Bildnachweis: Abarthclub Vienna
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