Nun ist das Jahr 2024 fast zur Neige und SCORPIONISSIMO kann auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Am 01.01.2024 haben wir hier unseren ersten Beitrag veröffentlicht und es folgten weiter 59 Stück.
„Breil“ feiert gemeinsam mit „Abarth“ ein besonderes Jubiläum. Inspiriert vom „Abarth 695 75° Anniversario“ wurde dieser neue Chronograph in einer limitierten Auflage von nur 375 Stück kreiert. Er soll den Geist des Skorpions in seiner reinsten Form verkörpern.
Irgendwann vor über vierzig Jahren spielten Buben, vielleicht auch einige Mädchen, mit ihren Spielzeugautos. Es waren Autos aus billigem Plastik. Sie hatten keinen echten Kühlergrill und am Heck nur Kunststoffauspuffblenden.
Schon am Beginn dieses Jahres war es klar, Stellantis gab bekannt aus dem Verbrennermarkt auszusteigen und nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge herzustellen. Der “Abarth 695 75° Anniversario” (Baujahr 2024) ist damit der letzte Verbrenner seiner Art und besiegelt damit die Ära der legendären Fahrzeugreihe “Abarth 500”, “Abarth 595” und “Abarth 695”.
Weihnachten rückt immer näher und wie jedes Jahr stellt man sich die Frage, was man den schenken soll. Nun im Allgemeinen können wir Ihnen diese Entscheidung leider nicht abnehmen, aber wir haben hier vielleicht einige Tipps, wie Sie einen echten “Abarthisti” möglicherweise etwas glücklicher machen.
In meinem Heimatort gibt es einen öffentlichen Parkplatz, auf dem in regelmäßigen Abständen richtig falsch geparkt wird. Meist dann, wenn eine Veranstaltung stattfindet und sich viele Gäste im Ort einfinden. Nun, hier sei festzuhalten, dass die Parkraumbewirtschaftung wohl nicht durchdacht wurde, sonst käme es nicht immer wieder zu derlei Situationen. Ich kann hier nur mit dem Zaunpfahl winken!
Also da stehen Fahrzeuge kreuz und quer, die Einfahrt wird teils so zugeparkt, dass kaum ein Durchkommen möglich ist. Auch werden andere Parkplatznutzer regelrecht zugeparkt. Kein Fortkommen mehr möglich. Ich war so dreist und habe mir erlaubt, dies in einer dieser witzigen Facebookgruppen anzusprechen. Habe die Ehre, mehr håb i nimmer braucht! Im Nu war ich der Verbrecher, weil ich die Frechheit besaß, dies auf eine humorvolle Art und mit einem Foto einer solchen Situation, kund zu tun.
Obwohl auf dieser Fotodokumentation ganz offensichtlich ein Fahrzeug quer vor einem anderen parkte und diesen somit nicht mehr aus dem Parkplatz fahren konnte, wurde allen Ernstes damit argumentiert, dass die beiden Herrschaften vielleicht zusammen gehörten und sich das vereinbart haben. Dieses Rechtsverständnis wäre mir ein Neues, denn es würde nichts an dem rechtswidrig abgestellten Fahrzeug ändern. Da könnte ich mir doch glatt mit meinem besten Freund ausmachen, wir fahren jetzt mit 100 km/h durch die Ortschaften der Umgebung, damit sind wir schuldfrei, eines Rechtsverstoßes könnte man uns damit nicht mehr beilagen, wir haben uns das ja immerhin ausgemacht. Wir sind also im gesetzlichen Leo!
Die Entwicklung der Gesellschaft und der Menschen ist erschreckend. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Menschheit sich zurückentwickelt und scheinbar immer stupider und dümmer wird. An manchen Tagen führe ich mit meinem Hund ansprechendere und intellektuellere Unterhaltungen als mit so manchem Homo sapiens. Anstatt das Klima zu retten, sollten wir die Menschheit davor retten, sich selbst abzuschaffen. In diesem Sinne, rette sich, wer kann, die Welt steht nimmer lang!
Was waren das doch für Zeiten, als man mit dem Automobil in sportlicher Manier durch die Landschaft ziehen konnte! Ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, reinste Fahrkunst und höchste Konzentration waren hier gefragt. Wo Autofahren noch eine Leidenschaft war und jede Reise zur Rallye wurde.
Freunde des kleinen Stadtflitzers, allen voran dem Fiat 500 und Abarth 500, wissen, gleich wovon ich rede und allen anderen Leserinnen und Lesern wird es auch gleich einleuchten. Es ist ja eine Tatsache, dass kleine wendige Autos sich hervorragend für die Stadt eignen. Heute mehr denn je! Im Zeitalter der fahrenden “Wohnzimmer” lernt man die Vorteile eines solchen Gassenheizers erst richtig lieben.
Heute vor genau 45 Jahren verstarb Carlo Abarth.
Der Rennfahrer, Konstrukteur und spätere Unternehmer wurden in Wien geboren und faszinierte sich schon in seiner Kindheit für Fahrzeuge und Fahrzeugtechnik. Schon damals bastelte an seinen Tretrollern herum, um diese zu optimieren. Als Mechanikerlehrling fuhr er die ersten Motorräder und sprang schon bald auch bei Rennen als Fahrer ein.
Erst unlängst laß ich in einem Online-Artikel, dass das Interesse an Elektroautos in Österreich drastisch gesunken ist. Nach einer Umfrage durch „EY Mobility“ sind nur mehr 12 % der Befragten an einem reinen Elektrofahrzeug interessiert. Zum Vergleich des Vorjahres sank dieser Wert von 23 % um mehr als die Hälfte.