Von Kindheit an interessierte sich Karl Abarth für Fahrzeugtechnik. Mit sechzehn Jahren fing er in der feinmechanischen Werkstätte „Castagna & Co“ in Wien zu arbeiten an. Kurzzeitig wechselt er zum Wiener Fahrradhersteller „Degen“ und arbeitete später als Mechaniker in der „Motorrad-Fabrik MT“ (Motor Thun), dessen Inhaber der Trentiner Graf Max von Thun war.
Als einer unserer Mitglieder im Dezember von einem Event in Italien berichtete, ahnten wir nicht, was da passieren wird.
Unser Mitglied mietet sofort eine Box und lud uns nach Cremona ein. Unsere Verwunderung war groß. Monza Performance lud ein zum Trackday am 23. Februar 2025. In der offiziellen Einladung (siehe Bild) stand doch tatsächlich „Abarth Club Chiemgau „ als einziger deutscher Club.
Monza Performance hat gerufen – und sie kamen …
Am vergangenen Sonntag fand der Abarth Trackday 2025 auf dem Cremona Circuit in Italien statt. Unsere kleine Gruppe wurde dort von Nebel, Regen und schlechten Straßen empfangen. Die Gegend um Cremona ist geprägt von Tierzuchtbetrieben und Industrie-Ruinen – und mittendrin eine moderne Rennstrecke!
Carlo Abarth ist bekannt für seine Entwicklungen und Modifikationen an Automobilen und natürlich für seine einzigartigen Auspuffanlagen. Aber wie agierte Carlo Abarth im Hintergrund, was tat er, um so erfolgreich zu werden?
Das norditalienische Modelabel “Tramarossa” hatte schon in vergangenen Tagen einige Designstücke für die Marke “Abarth” entworfen. Und heuer ist es nun endlich wieder soweit, Abarth wagt sich wieder einmal in die Modewelt und präsentiert die neue Modelinie “Tramarossa x Abarth” auf der heurigen “Pitti Uomo 107” in Florenz.
Frisch startet unsere Redaktion ins neue Jahr und wir alle freuen uns auf eine aufregende Saison 2025. Und diese verspricht genau so zu werden – nämlich aufregend und spannend. Denn alleine der heurige Veranstaltungskalender lässt uns kaum ein Wochenende ruhen und auch sonst wird einiges in der internationalen Abarthszene geboten.
Heute vor genau 45 Jahren verstarb Carlo Abarth.
Der Rennfahrer, Konstrukteur und spätere Unternehmer wurden in Wien geboren und faszinierte sich schon in seiner Kindheit für Fahrzeuge und Fahrzeugtechnik. Schon damals bastelte an seinen Tretrollern herum, um diese zu optimieren. Als Mechanikerlehrling fuhr er die ersten Motorräder und sprang schon bald auch bei Rennen als Fahrer ein.
Arturo Merzario, der kleine Mann mit dem großen Cowboyhut ist Italiens Motorsport-Ikone schlecht hin. Er wurde 1943 in Civenna bei Como geboren und fing früh mit dem Motorsport an. Seine ersten Erfolge feierte er mit Touren- und Sportwagen, so konnte er im Jahre 1969 die Europa-Bergmeisterschaft für sich entscheiden.
Am 10. April 1950 feierte die „Squadra Carlo Abarth“ ihren ersten Erfolg und gleichzeitig war es der letzte Sieg für Tazio Nuvolari. Mit einem „Abarth Tipo 204 A“ gewann der „Fliegende Mantuaner“ das Rennen am „Monte Pellegrino“ in Sizilien. Danach beendete er seine Karriere.
Am 15. November 1908 erblickte der kleine Karl Abarth in Wien das Licht der Welt. Schon in frühen Kindertage begann er seinen kleinen Roller für ein Wettrennen aufrüsten und ab dem 16. Lebensjahr begann er auch an Motoren zu schrauben.
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