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Abarth 500: Die Geburt eines zukünftigen Klassikers

Abarth 500 Wertsteigerung

Mit dem Ende der Verbrennungsmotor-Ära bei Abarth im Jahr 2024 schließt sich ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Marke. Während sich Abarth künftig auf elektrische Antriebe konzentriert, rücken die bisherigen Modelle mit Verbrennungsmotor – allen voran der Abarth 500/595 – in den Fokus von Sammlern und Liebhabern. Doch was macht den Abarth 500 so besonders, dass er bereits jetzt als zukünftiger Klassiker gehandelt wird?

Der Beginn einer Legende

Der Abarth 500 ist mehr als nur ein sportlicher Kleinwagen. Er steht für die Verschmelzung von italienischem Design, Rennsport-DNA und urbaner Alltagstauglichkeit. Mit dem bevorstehenden Wechsel zu Elektroantrieben wird der Abarth 500 zum Symbol einer vergangenen Ära, die von Emotionen, Motorensound und purer Fahrfreude geprägt war. Für Sammler ist das Ende der Verbrennerproduktion ein klares Signal: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich eines dieser Meisterwerke zu sichern.

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Wertstabilität und Sammlerpotenzial

Ein Blick auf die Preisentwicklung zeigt, dass der Abarth 500 und seine Varianten – wie der Abarth 595 – bereits heute eine hohe Wertstabilität genießen. Der Abarth 595 wurde sogar als „Restwertriese“ ausgezeichnet, was seine Attraktivität auf dem Gebrauchtwagenmarkt unterstreicht. Besonders limitierte Sondermodelle und gut gepflegte Exemplare dürften in den kommenden Jahren weiter an Wert gewinnen. Historische Daten legen nahe, dass Fahrzeuge mit Kultstatus, wie der Fiat 500 und seine sportlichen Abarth-Ableger, oft eine beeindruckende Wertsteigerung erfahren.

Kultstatus und emotionale Bindung

Die Wurzeln des Abarth 500 reichen tief in die Geschichte des Fiat 500 zurück, der längst ein Kultobjekt ist. Der Abarth 500 hebt dieses Erbe auf die nächste Stufe: Mit sportlicher Leistung, markantem Design und dem unverwechselbaren Sound eines Abarth-Motors hat er sich eine treue Fangemeinde aufgebaut. Diese emotionale Bindung, gepaart mit der Exklusivität des Modells, macht ihn zu einem begehrten Sammlerobjekt.

Ein Klassiker als Wertanlage

Ob als Alltagsauto oder als Wochenend-Spielzeug – der Abarth 500 ist ein Fahrzeug, das Fahrer und Betrachter gleichermaßen begeistert. Mit dem Ende der Verbrennerproduktion wird er nicht nur zum Symbol einer Ära, sondern auch zu einem begehrten Investment für die Zukunft. Wer jetzt in ein gut erhaltenes Modell investiert, könnte in einigen Jahren nicht nur mit Fahrspaß, sondern auch mit einer beeindruckenden Wertsteigerung belohnt werden.

Die Wertentwicklung der Abarth-Modelle zeigt nämlich ein interessantes Bild, das sowohl für Sammler als auch für potenzielle Anleger spannende Einblicke bietet. Hier eine Zusammenfassung unserer Redaktion über die Preisentwicklung des Abarth 500/595:

Spitzenreiter: Abarth 500, Baujahr 2013
  • Durchschnittliche Wertsteigerung 2024: 9,97 %
  • Wert zu Jahresbeginn (Jänner 2024): 13.686 €
  • Wert zu Jahresende (Dezember 2024): 15.051 €
  • Bemerkung: Dieses Modell zeigt die stärkste Wertsteigerung und ist damit ein attraktives Investmentobjekt.
Abarth 500, Baujahr 2014
  • Durchschnittliche Wertsteigerung 2024: 6,79 %
  • Bemerkung: Ähnlich wie das Modell von 2013, jedoch mit einer etwas geringeren Steigerungsrate.
Abarth-Modelle aus den Baujahren 2016 und 2018
  • Durchschnittliche Wertsteigerung 2024: ca. 6,31 %
  • Bemerkung: Auch diese Modelle zeigen eine solide Wertentwicklung und könnten für Anleger interessant sein.
Modelle nach Baujahr 2019
  • Aktueller Trend: Sinkende Werte
  • Anlagepotenzial: Diese Modelle könnten sich zukünftig wieder erholen und sind daher momentan als Investitionsobjekte interessant.
Abarth 595, Baujahr 2021
  • Durchschnittlicher Wertverlust 2024: -16,71 %
  • Bemerkung: Dieses Modell verzeichnet den stärksten Wertverlust im vergangenen Jahr und ist aktuell eher unattraktiv für Investoren.

Quellennachweis: media.stellantis.com; pkw.de; hiscox.de;
Bildnachweis: GPT-4o
Gründer und Herausgeber des Magazins "SCORPIONISSIMO". Motorsport affiner "Petrolhead" und bekennender "Abarthisti". Zudem Begründer des Verbands "Netzwerk Internationaler Abarthfreunde".
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